Das hatten sich die römischen Imperatoren fein ausgedacht. Je effektiver man die Einigkeit der zu beherrschenden untergräbt, desto effektiver schwächt man diese Untertanen. Und, wer geschwächt sich darstellt, der lässt sich umso leichter lenken und beherrschen. Also sahen die Römer zu, dass ihre Untertanen in den eroberten Gebieten sich untereinander spinnefeind waren. Klappte dies, war im römischen Sinne schon alles gelaufen. Taten ihnen die Untertanen diesen Gefallen nicht, wurde dem römischen Statthalter jeweils ein einheimischer Würdenträger an die Seite gestellt, dem der römische Statthalter einen Teil seiner Machtbefugnisse abtrat, sodass der Einheimische keinerlei Interesse daran finden konnte, sich den Wünschen der römischen Hegemonialmacht ernsthaft zu widersetzen. Divide et impera, teile und herrsche, nach diesem Motto verfuhren die Alten Römer mit ihren eroberten Untertanen fast über ein ganzes Jahrtausend, und das durchaus erfolgreich.
Betrachtet man die derzeitige Situation in unser aller Taxigewerbe, wird man geradezu zwangsläufig an diese Gewohnheiten im Römischen Imperium erinnert. Nein, nein, nicht dass der Erste Vorsitzende des TVB voll diplomatischen Geschickes verschiedene Strömungen innerhalb des von ihm souverän geführten Verbandes gegeneinander ausspielt und sich so seine Führungsrolle sichert. Das braucht er gar nicht, erinnert doch die Struktur der dort verbliebenen Mitglieder eher an eine kleine verschworene, dem Vorstand verpflichtete Gemeinschaft, als an eine durch Vielfalt geprägte Mitgliederschaft, sodass verschiedene Strömungen schon mangels Masse gar nicht entstehen können und eventuell doch noch vorhandene Strömungen allenfalls an ein versiegendes Rinnsal denn an einem mächtigen Strom erinnern. Vergleichbar ist vielmehr das damalige Gebaren der von den Römern beherrschten Völker mit den Verhaltensweisen und Strukturen, wie sie heutzutage im Taxigewerbe Gang und Gäbe sind. Ein kluger Kopf hat dies wie folgt beschrieben:
„Der ungehemmte Zugang zum Gewerbe führte zu einem scharfen Konkurrenzkampf, der, über die Tarife ausgetragen, zu einer stetigen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Betriebe wie auch des eingesetzten Transportmaterials führte Kurzzeitige regulierende Eingriffe brachten keine Verbesserungen. (…) Die damit einhergehende Gründung vieler Interessengruppierungen erhöhte nicht gerade das Durchsetzungsvermögen gegenüber der Exekutive.“
Kommt einem irgendwie bekannt vor; wer nun allerdings meint, ein tüchtiger Gewerbevertreter des 21. Jahrhunderts hätte hier zielsicher seine Finger in die aktuell klaffenden Wunden des Gewerbes gelegt, muss sich eines Besseren belehren lassen. Diese durchaus klugen Worte stammen von dem langjährigen Vorsitzenden der „Innung“ des Berliner Taxigewerbes e.V., Herrn Wolfgang Wruck, der im Jahre 2000 allerdings nicht die damalige Situation des Berliner Taxigewerbes, sondern jene aus dem Jahre 1913 (!) wohl zutreffend beschrieben hat.
(Quelle: www.taxiinnung.org)
Und jetzt gleich meine Lieblingsfrage: „Was lernt uns das?“ Antwort: „Eine Ganz Menge“.
Hier zunächst mal ein Einschub für unsere schulpflichtigen Leserinnen und Leser aus der neuerdings „jahrgangsübergreifenden“ Grundschule: „Was lernt und das“ ist FALSCH. Auch, wenn es im Berliner Jargon gern so verwendet wird, richtig muss es natürlich sowohl auf der „jahrgangsübergreifenden“ Grundschule wie auch in der früher weit verbreiteten „Zwergschule“ heißen „Was lehrt uns das!“, wobei ich mir persönlich gern einmal von einem der rot-roten Bildungsfürsten den Unterschied zwischen der vor Jahrzehnten abgeschafften „Zwergschule“ und der nun als ultramodern angepriesenen „jahrgangsübergreifenden“ Grundschule erklären lassen würde.
Da diese Erklärung sicherlich noch eine Weile brauchen wird, zurück zur Zwietracht im Berliner Taxigewerbe.
Diese scheint, Herr Wruck ist mein Zeuge, über die Jahrzehnte nahezu systemimmanent Bestand zu haben, wobei dies in Zeiten, wo politisch ohnehin alles gleichgeschaltet gewesen ist, anders gewesen sein mag. Die Zeit vor 1990 kann ich ohnehin nur aus Westberliner Sicht, die Zeit vor 1945 hingegen gar nicht beurteilen. Dennoch fällt auf, dass es dem Berliner Taxigewerbe offenkundig dann besser ging, wenn es (zumindest nach außen) mit einer Stimme sprach. Dies war sicherlich einfach, als es im damaligen Westberlin „nur“ eine „Innung“ gab, bei der Mitglied zu sein quasi als Ehrensache galt und die von allseits akzeptierten Persönlichkeiten wie Kurt Holous und später Heinz Peter geführt wurde. Ganz so einfach war es dann sicherlich nicht mehr, als – ausgehend von den damals zunehmenden Studentenbetrieben – unter Führung von „Mütze“ die „BTV“ (ein Vorläufer des heutigen „TVB“) gegründet worden war, wo sich im wesentlichen Mehrwagenbetriebe zusammengefunden hatten, die sich von der im wesentlichen von Einwagenbetrieben geprägten „Innung“ nicht mehr ordentlich vertreten fühlten. Ein- und Mehrwagenbetriebe mögen teilweise unterschiedliche Interessen haben, die durchaus auch unterschiedliche Gewerbevertretungen erfordern mögen. Peter und „Mütze“ mögen sich spinnefeind, das Verhältnis von Einwagenbetrieben zu Mehrwagenbetrieben („Die mit ohne Radkappen“) „belastet“ gewesen sein. Ging es jedoch um die Interessen des Gewerbes an sich, standen alle zusammen und waren so in der Lage, größeres Unheil vom Gewerbe und somit auch vom einzelnen Unternehmer abzuwenden. Schon damals wollte die Politik dem Taxifahrer an`s Leder. So scheiterte der Versuch, den Taxihalteplatz am Bahnhof Zoo auf die andere Seite des Hardenbergplatzes zu verlegen, allein schon daran, dass einflussreiche Gewerbevertreter, die allerdings das Gewerbe hinter sich wussten, bei den „Entscheidern“ erschienen und missbilligend die Stirn runzelten. Schon in den 70er Jahren ist versucht worden, am Flughafen Tegel eine „Gebühr“ für Taxifahrer einzuführen. Im Gegensatz zu heute wussten die allerdings, wie man sich zu wehren hat; sie luden ihre Fahrgäste am TXL ab, schalteten die Fackel aus und fuhren von dannen. Kein einziger Kutscher kam auf die Idee, die „Chance“ zu nutzen und billig eine Extratour abzustauben. Überflüssig, zu erwähnen, dass nach einigen Tagen der Spuk vorbei und die „Gebührenpflicht“ vom Tisch war. Überflüssig auch, zu erwähnen, dass in jenen Zeiten kein Gewerbevertreter auf die Idee gekommen wäre, die Mitglieder des eigenen Gewerbes in der Öffentlichkeit irgendwie schlecht zu machen oder gar bei irgendwelchen Ämtern anzuschwärzen. Mißstände wurden intern geklärt, Kollegen, die sich an die Regeln oder die Gesetze nicht halten wollten, wurden angesprochen. Und das war auch gut so.
Und heute? Da wird der Halteplatz Wittenbergplatz platt gemacht und keiner der „Gewerbevertreter“ zuckt auch nur. Im Gegenteil, die kommen daher, schlagen von sich aus am TXL eine Gebühr vor und helfen auch noch dabei, diese gegenüber dem von ihnen „vertretenen“ Gewerbe durchzusetzen. Und während die einen den Boykott proben, freuen sich die anderen, dass sie schneller an eine neue Tour kommen.
Wie kommt`s? Aus meiner Sicht begann das Unglück im Jahre 2001, als im TVB (dem Nachfolger der BTV) in zwei denkwürdigen Generalversammlungen Teile des bis dahin tätigen Vorstandes abgewählt wurden. Ein durchaus normaler und demokratisch gerechtfertigter Vorgang, sollte man meinen. Nicht so jedoch die abgewählten Vorstände und ihre Anhänger. Statt, wie in jedem Parlament üblich, aus einer Opposition heraus den neuen Vorstand kritisch zu hinterfragen und bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit zu versuchen, das verlorene Amt zurückzuerobern, zog man es vor, die beleidigte Leberwurst zu spielen, trat aus dem TVB aus, gründete einen neuen Verein und nannte ihn sinnigerweise „BTV“.
Das Ergebnis war vielschichtig. Zum einen herrschte ab sofort Funkstille zwischen beiden Vereinen, man redete niemals mit-, allenfalls übereinander und das selbstverständlich nur hinter dem Rücken des anderen und hauptsächlich schlecht. Die BTV ist – trotz aller Bemühungen – über den Status einer halbwegs funktionierenden Einkaufsgemeinschaft nicht hinausgekommen, ihr politischer Einfluss tendiert nach wie vor gegen null.
Für den TVB war dies trotzdem ein Aderlass, den dieser bis heute nicht verkraftet hat. Nicht nur, dass ihm eine durchaus nennenswerte Anzahl von Mitgliedern, im wesentlichen Mehrwagenbetriebe, abhanden gekommen waren, es gelang auch nicht, abwanderungswillige Betriebe mit „Migrationshintergrund“ zu halten, die – zumeist Mehrwagenbetriebe – sich in ihren Erwartungen an eine Mitgliedschaft enttäuscht sahen und sich zudem nicht ordentlich vertreten fühlten. Überflüssig, zu erwähnen, dass auch die zwischendurch mal ihren eigenen Verein gründeten, der dann aber aufgrund Geldmangels sehr rasch wieder den Weg alles Irdischen gegangen war.
Diese, sozusagen politisch heimatlos geworden, hatten dann - nach vergeblichen Versuchen, bei „Innung“, TVB und BTV unterzukommen - einen neuen Unterschlupf beim TVD – Landesverband Berlin (heute TaxiDeutschland) gefunden, dem es dann, gestärkt durch das „frische Blut“, gelang, durch Aufnahme in das Anhörverfahren einen gewissen politischen Einfluss zu erlangen.
Wer nun allerdings geglaubt hat, damit hätte die politische Agonie im Gewerbe ihr Ende gefunden und man sich, nun zu dritt, darauf konzentriert hätte, die drängenden Probleme des Gewerbes anzugehen, musste sich gründlich eines Besseren belehren lassen. Jetzt ging die Holzerei erst so richtig los. Schließlich hatten die Altverbände nun endlich wieder einen ernstzunehmenden Gegner gefunden, den es ohne Rücksicht auf Verluste zu bekämpfen galt. Und diese „Verluste“ können Sie wörtlich nehmen. Als Verlag und Redaktion der RAL 1015 taxinews in Erwägung zogen, als “Zeitschrift für das gesamte Berliner Taxigewerbe“ auch TaxiDeutschland in dieser Zeitung zu Wort kommen zu lassen, war dies für die Herren von TVB und „Innung“ Anlass genug, ihre Mitarbeit in dieser Zeitung einzustellen, tief in die jeweilige Vereinskasse zu greifen und mit einem aus dem jeweiligen Vereinsvermögen voll eingezahlten Stammkapital von 2 x 12.500,00 € eine GmbH zu gründen um eine „eigene Zeitung“ (Originalton Detlev Freutel) im Stile einer „Parteizeitung“ (Originalton ebenfalls Detlev Freutel) mit unbekanntem Kostenaufwand auf den Markt zu bringen. Ob die Mitglieder von TVB und „Innung“ damit einverstanden waren oder sind, dass die sauer verdienten Einnahmen aus der Ortskundeprüfung derart verpulvert werden und ob sie überhaupt befragt wurden, ist nicht überliefert. Sicher dürfte allerdings sein, dass weder Herr Dörendraht noch Herr Freutel hier irgendetwas aus eigener Tasche beigesteuert hat.
Nicht überliefert ist auch, was oder wer Ali Fekri geritten hat, nun noch einen draufzusetzen und eine weitere – dritte – Zeitung für den Berliner Markt herauszubringen. Kostenaufwand und Finanzier sind unbekannt, zweifelhaft erscheint hingegen, ob diese – dritte – Zeitung ihren Sinn macht bzw. ob es nicht sinnvoller für alle gewesen, wenn Herr Fekri die durchaus überschaubare Anzahl der in seiner Zeitung veröffentlichten Beiträge einer der bereits arrivierten Zeitungen im Berliner Taxigewerbe zur Veröffentlichung angeboten hätte. Allerdings, wenn Herr Fekri jetzt (September 2010) ankündigt, „unseren eigenen Taxiverband“ zu gründen, dann hat sein „eigener Taxiverband“ wenigstens auch eine „eigene Parteizeitung“. Alsdann haben wir in absehbarer Zeit in Berlin 5 Vereine, die sich sämtlichst dem Wohl und Wehe des Berlinert Taxigewerbes verschrieben haben, 2 Parteizeitungen, eine „Zeitschrift für das Taxigewerbe in Berlin und Brandenburg“ und – last but not least - 2 Funkzentralen. Da die Protagonisten fast jeder dieser Einrichtungen buchstäblich die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, werden sie jede Gelegenheit nutzen, unter Einsatz von 3 Zeitschriften, mindestens 9 Webseiten und jeder Menge in Jahrzehnten aufgebauter Pressekontakte, jedem der es wissen oder auch nicht wissen will, mitzuteilen, wo denn der beförderungspolitische Hammer hängt.
War es das, was Herr Freutel uns als Umsetzung des „Hamburger Modells“ angekündigt hat? Dann wären wir ja in Berlin auf dem besten Wege zum Hamburger Glück.
Dabei wäre es doch wohl verdammt notwendig, wenn das Gewerbe endlich mal mit einer Stimme spräche. Man mag sich ja intern fetzen, soviel man immer möchte, sollte jedoch endlich einmal vermeiden, interne Querelen nach außen zu tragen. Dass das Früchte tragen kann, sieht man doch ganz aktuell an den derzeitig laufenden Verhandlungen mit LDS über das Ladeverfahren in SXF. Spricht das Gewerbe mit einer Zunge, nimmt man es auch wahr und vor allem Ernst, zum Nutzen aller.
Nach den bisherigen Erfahrungen steht allerdings zu erwarten, dass die bevorzugte Zielrichtung derartiger Publikationen eher den innergewerblichen Kontrahenten als den tatsächlich das gesamte Gewerbe bedrohenden Gegebenheiten gelten wird. Und derer gibt es reichlich. Ein Beispiel statt aller.
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Leserinnen und Leser dieser Zeitschrift noch nie etwas von „car2go – das Mobilitätskonzept“ oder auch von „smart to go“ gehört hat. Was das ist? http://www.car2go.com/ulm/de/ weiß Rat.
Ich darf zitieren: Es gibt eine neue Bewegung in der Stadt: Sie kommt ohne Bus, Bahn oder eigenes Auto aus – und mit einer einfachen, genialen Idee an. Das revolutionäre Mobilitätskonzept car2go eröffnet ungeahnte Möglichkeiten der innerstädtischen Fortbewegung.
Steigen Sie einfach ein und kommen Sie an Ihrem Ziel an. Um mehr müssen Sie sich keine Gedanken machen. Fragen wie „Wann kommt eigentlich der nächste Bus?“ oder „Lohnt sich überhaupt ein Auto, wenn ich nur Kurzstrecke fahre?“ gehören der Vergangenheit an. Durch car2go wird das gigantische Verkehrsvolumen der Metropolen effizienter, schneller und mit weniger Fahrzeugen bewegt. Der Verkehr in der Innenstadt wird entlastet, was der Umwelt, der Stadt und schließlich jedem Einzelnen zugutekommt.
Umgehen Sie die gewohnten Probleme im Stadtverkehr und erreichen Sie Ihr Ziel jederzeit flexibel, preiswert und umweltverträglich. Wir heißen Sie herzlich willkommen in der Welt von car2go.
Ein Konzept, ebenso simpel wie genial. Mercedes versucht mit aller Gewalt, seine immer noch schwächelnde Tochter Smart als umweltpolitisches Simsalabim der Politik anzudrehen und hat hierzu in Ulm 200 Smart 4/2 nach dem Prinzip der Bundesbahnfahrräder auf die Straße gestellt. Wer registriert ist, kann in einen bereitsehenden Smart steigen, mit diesem für 0,19 € pro Minute durch die Gegend fahren oder stehen und kann ihn nach Belieben wieder abstellen. Da das „Pilot-Projekt“ Ulm nach der Selbstbejubelung durch Mercedes angeblich prima gelaufen ist, soll dies nun auch in anderen Städten „eingeführt“ werden. Berlin soll hierbei ganz oben an stehen.
Dass dies einen flächendeckenden Frontalangriff von Mercedes auf das Taxigewerbe, immerhin deren größte Kundengruppe, nach sich ziehen kann, liegt auf der Hand. Doch kein Gewerbevertreter rührt sich. Dietmar Schmidt, im Rahmen der „gewerbepolitischen Aktivitäten“ der WBT in einen Vorstandsessel beim BZP gehievt, zeigte sich, hierauf angesprochen, leicht genervt und erklärte auf der letzten Generalversammlung der WBT sinngemäß, dass Daimler „schließlich ein Weltkonzern“ sei und der BZP „bei weitem nicht in der Lage“ sei, diesem Weltkonzern „irgendwelche Vorschriften“ zu machen. Das mag sein, lieber Herr Schmidt, aber kann diese Unfähigkeit des BZP und die offensichtliche Unlust seiner Protagonisten vielleicht auch damit zusammenhängen, dass Mercedes einen Großteil des Etats des BZP finanziert? Spräche das Gewerbe mit einer und vor allen Dingen mit einer wirtschaftlich nicht von Mercedes abhängigen Stimme, wäre es sicherlich möglich, den Herren von Mercedes zu erklären, dass man es als Kunde von Mercedes nicht so gern sieht, wenn Mercedes eine direkte Konkurrenz zum Taxigewerbe aufbaut und finanziert und auch andere Mütter schöne Töchter haben bzw. andere Konzerne zum Taxenbetrieb geeignete Fahrzeuge am Markt anbieten.
Liebe Gewerbevertreter, gleich welcher Couleur, springt endlich über Eure Schatten, redet miteinander, fetzt Euch von mir aus intern, aber tretet nach außen als ein Gewerbe und nicht als Sammelsurium schienbeintretender Flickschuster auf. Das wünscht sich jedenfalls
Ihr Rechtsanwalt Andreas Just