Nach der Kündigung des Dienstleistungvertrages über die Durchführung des Qualitätsmanagements am Flughafen Tegel durch TaxiDeutschland am 23.Mai 2012, verlangten die Gewerbevertretungen „Innung“, TD und TVB in einem Gespräch mit der Flughafengesellschaft (FBB) die Offenlegung der vereinnahmten Gelder (50 Cent-Gebühr). Die FBB argumentierte, dass die 50 Cent lediglich kostendeckend seien und keinen Gewinn bringen. Den Nachweis blieb die FBB schuldig. Da nach Ablauf der Kündigungsfrist des Dienstleistungsvertrages keine TAXI-SERVICEKRÄFTE mehr bezahlt werden müssen, forderten die Gewerbevertreter die Schranken zum Nachrückbereich zu öffnen.

 

 

Am 24. Mai 2012 teilte die FBB dem Gewerbe mit, dass die Schranken nicht geöffnet werden.

 

Mit dieser Entscheidung geht der Flughafen weiter auf Konfrontation zum Berliner Taxigewerbe. Am BER wird uns der private Betreiber APCOA als „Dienstleister“ für die Taxen aufgezwungen, der am Gewerbe verdienen und die Taxen nach seinem  Punktesystem bewertet will. 
Das Berliner Taxigewerbe wird sich  auf keinen Fall einem Diktat der FBB unterwerfen.

 

Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen sich auch auf kurzfristige Kampfmaßnahmen in den kommenden Wochen am Flughafen Tegel    einzustellen!

 

Bei unseren Kunden bitten wir um Verständnis, da wir uns auch in Ihrem Sinne für faire Preise und einen bestmöglichen Service einsetzen.